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Persönlicher Kommentar

Die Kunst des Kreidefressens

scheint bei der CSU noch nicht jeder zu beherrschen: Innenminister Herrmann hat in dieser Woche im Isental alle ökologischen Töne vermieden und klipp und klar gesagt, dass man „von der schönen Landschaft nicht leben könne“ und die Autobahn auf der Brutaltrasse schnell gebaut werden müsse. Auch an der Donau wurde aktuell mit den Tiefbohrungen begonnen. Die auf Kanal und Stau spezialisierte RMD-AG darf nun für 33 Millionen Euro Steuergeld noch eine Untersuchung durchführen, um endlich nachzuweisen, dass auch das letzte freifließende Stück manipuliert werden muss. Es wird Zeit, dass auch der letzte CSU-wählende Naturfreund erkennt: Söder, Seehofer und Co können wunderschöne Reden von der „Bewahrung der Schöpfung“ halten; ihre Taten jedoch sind betonhart und gefährlich für Bayerns natürliche Räume.

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