Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Würzburger ödp fordert Bundespräsident Köhler auf, das Stammzellengesetz nicht zu unterzeichnen

Binder: "Wir starten eine Briefaktion wertkonservativer Bürger"

Der ödp-Kreisvorsitzende Raimund Binder hat Bundespräsident Horst Köhler in einem Schreiben aufgefordert, das im April vom Bundestag geänderte Stammzellengesetz nicht zu unterzeichnen und das Inkrafttreten zu verhindern.

 

Binder beruft sich mit seiner Eingabe auf Art. 1 des Grundgesetzes "Die Würde des Menschen ist unantastbar". "Es ist kein Unterschied, ob menschliche Embryonen in Deutschland oder im Ausland zur Herstellung von Stammzellen getötet werden. Die Menschenwürde ist nicht teilbar", so der ödp-Kreisvorsitzende.

 

Nach der neuen Regelung dürfen embryonale Stammzellen importiert und durch die Forschung verbraucht werden, wenn sie im Ausland vor dem 1. Mai 2007 hergestellt wurden. Die bayerische ödp fordert deshalb alle wertkonservativ denkenden Bürger auf, sich ebenfalls an den Bundespräsidenten zu wenden. Ein Musterbrief kann beim ödp-Kreisverband telefonisch unter 0931-783123 angefordert oder im Internet unter www.oedp-bayern.de heruntergeladen werden.

 

Zurück