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Pressemitteilung

„Wir stehen an der Seite der Familien!“

ÖDP Bayern unterstützt Demo gegen Abschaffung des Kinderstartgeldes: Aktion am kommenden Samstag in München beim CSU-Landesparteitag

Agnes Becker und Tobias Ruff

Die ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker und Tobias Ruff (Foto: ÖDP).

Gegen die Streichung des Kinderstartgeldes hat sich die ÖDP Bayern gleich nach Bekanntgabe des Haushaltsentwurfs öffentlich positioniert. „Die CSU hat die Stärkung der Familien aufgegeben und sich als Familienpartei komplett verabschiedet“, kritisierten die bayerischen ÖDP-Vorsitzenden Agnes Becker und Tobias Ruff. Viele Familien fühlen sich von der bayerischen Staatsregierung im Stich gelassen. Dies zeigt sich auch am Erfolg mehrerer Petitionen gegen die Abschaffung des Familiengeldes, an denen sich bereits mehr als 215.000 Personen beteiligten. Die ÖDP Bayern unterstützt die daraus entstandene Initiative, welche unter dem Schlagwort „Söder lässt Familien im Regen stehen“ zur Teilnahme an einer Demo beim CSU-Landesparteitag am Samstag, 13.12.25, um 11 Uhr am Messesee in München aufruft. Mit Kinderwägen und bunten Regenschirmen sollen die Teilnehmenden das Thema sichtbar in die Öffentlichkeit tragen. „Familien dürfen nicht allein gelassen werden. Als ÖDP stehen wir an ihrer Seite“, sagen Agnes Becker und Tobias Ruff.

„Lieber beim Straßenneubau sparen und nicht bei Naturschutz und Familien!“, lautet die Forderung der bayerischen ÖDP. Die Streichung des Kinderstartgeldes schränke die Wahlfreiheit der Eltern bei der Kinderbetreuung ein. Die Abschaffung des Kinderstartgeldes werde mit dem Finanzbedarf der Kitas begründet. „Auf diese Weise werden außerfamiliäre Kinderbetreuung und Betreuung durch die Eltern gegeneinander ausgespielt. Das ist unredlich!“, stellt Agnes Becker klar.

Volle Zustimmung der ÖDP Bayern finden die Forderungen der Initiative aus Müttern, Vätern und anderen Engagierten: Erhalt des Kinderstartgeldes, finanzielle Entlastung für Familien, mehr Mittel für Kitas und genügend sichere Betreuungsplätze für alle Kinder. Eine breite öffentliche Unterstützung und Sichtbarkeit soll klar machen: Das Kinderstartgeld ist eine unverzichtbare Starthilfe für junge Familien. Die kurzfristige Abschaffung bedeute zusätzliche Belastungen und erschwere vielen Eltern den Start ins Familienleben. Darüber hinaus arbeiten Kitas vielerorts am Limit: Fehlende Fachkräfte, geschlossene Gruppen und sinkende Betreuungsqualität seien direkte Folgen fehlender finanzieller Unterstützung. 

Link zur Petition: www.change.org/Kinderstartgeld

 

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