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Pressemitteilung

"Wir latschen weiter" - Leserbrief - Labertal

Zum Leserbrief von Herrn Graf "Vergaloppiert" in der Ausgabe dews Straubinger Tagblatts vom Donnerstag 13. März und Herrn Rossmann "Humor ist wenn man trotzdem latscht" vom Freitag, 14. März. - Wir latschen weiter

Zunächst möchte ich Herrn Graf und Herrn Rossmann für ihre Leserbriefe danken. Herrn Graf danke ich, weil er sich für unsere Sache stark macht und unser Engagement unterstützt, Herrn Rossmann, weil er klarstellt, um was es beim �Derblecken� geht und dass bei seiner Rede beide Seiten ihr �Fett� abbekommen haben. Zugegebenermaßen ist dies aus dem Zeitungsartikel nicht ganz so hervorgegangen. Dennoch ist uns klar: Jeder, der sich öffentlich für eine Sache einsetzt, wird nicht nur begeisterte Anhänger finden, sondern auch Kritiker oder sogar Leute, die einen anfeinden. Das geht uns so, aber auch den Befürwortern der geplanten Trasse durch die Auen der Laber. Bei allem sollte man aber eines nicht vergessen. Sowohl Befürworter als auch Kritiker dieser Straßenführung haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen das Beste für unsere Gemeinde. Nur der Weg dorthin unterscheidet sich. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, der in unserer nächsten Nähe bei beim Straßenbauprojekt �Haindling Süd� geschehen ist. Wir dürfen uns nicht persönlich angreifen und dabei die Sache und vor allem Fakten aus dem Blick verlieren. Was wir wollen, ist eine offene und sachliche Diskussion. Hierzu gehört, dass alle bekannten Tatsachen offen gelegt werden und für jeden Bürger leicht zugänglich sind. Dies sind z. B. Gutachten oder Anhörungen von Sachverständigen, die ja in reichlicher Menge existieren. Warum gibt es z. B. keine Infos auf der Homepage des Marktes Mallersdorf-Pfaffenberg? Durch leicht zugängliche Veröffentlichung kann sich jeder Bürger ein Bild über den tatsächlichen Nutzen oder zu erwartenden Schaden der vorgesehenen Trasse machen. Hier besteht noch deutlicher Handlungsbedarf. Wir werden auch weiterhin diese Ziele verfolgen. Wir wollen die Öffentlichkeit sensibilisieren, nach Fakten und Hintergründen zu fragen und sich nicht mit der Hälfte der Argumente zu begnügen. Deshalb sind alle Bürger an jedem zweiten Sonntag im Monat dazu eingeladen uns zu begleiten, wenn wir wieder durchs Labertal latschen.

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