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Pressemitteilung

Wahlkampfabschlussveranstaltung für den Stimmkreis 307 (Schwandorf)

ödp macht sich stark für eine neue Bildungspolitik. Die ödp will für den Fall ihrer Wahl in den Landtag unter anderm neue Maßstäbe in der Bildungspolitik setzen - vor allem auf dem Schulsektor.

Im Stimmkreis 307 (Schwandorf) bewerben sich Martin Brock (Landtag) und der Pfreimder Bürgermeister Arnold Kimmerl (Bezirkstag) um das jeweilige Direktmandat. Sie erläuterten beim Wahlkampfabschluss im Gasthaus Grabinger ihre politischen Zielvorstellungen.

 

ÖDP-Kreisvorsitzender Alfred Damm zeigte sich zuversichtlich, dass die Partei ins Maximilianeum einziehen werde. Er begründete dies mit dem Rückblick auf die Kommunalwahl im Frühjahr, die der ÖDP 300 Mandate, darunter drei Bürgermeisterposten beschert habe. Zudem habe die Partei in Bayern die Zahl von 4000 Mitgliedern überschritten; 18 Bürger seien im Kreisverband Schwandorf neu in die ÖDP aufgenommen worden. Mit dem Verzicht auf Konzernspenden demonstriere die ÖDP, dass sie nicht käuflich sei. Und dass man auch ohne Landtagsmandat etwas erreichen könne, habe die von ihr initiierte Abschaffung des Büchergelds gezeigt.

 

Von den "133 guten Gründen, ÖDP zu wählen", nahm sich Landtags-Direktkandidat Martin Brock vor allem den Schwerpunkt Bildungspolitik vor. "Kindergärten und Schulen müssen Kinder und Jugendliche ermutigen. Jedes Kind muss ein Anrecht auf und individuelle Förderung haben", so seine Forderung. Wenn man über den Tellerrand hinausblicke, sehe man, dass die Lehrer in allen Ländern, die bei PISA gut abgeschnitten hätten, über eine zweite Kraft an der Schule verfügten. Diese könnten einerseits Unterrichtsstoff wiederholen, aber auch "vorauseilende" Schüler zusätzlich fördern

 

Weil viele Eltern darüber klagten, dass sehr früh über die weitere Schullaufbahn der Kinder entschieden werden müsse, schlug Brock eine "doppelte Orientierungsstufe" vor, in der nach der 6. Klasse erneut entschieden werden könne. Er forderte zentrale und wohnortnahe Schulen, eine Verschlankung der Lehrpläne im G8 und mindestens einen Sozialpädagogen pro Schule. Die Entwicklung zu "mehr Abiturienten, aber weniger Studenten" müsse gestoppt werden. Bei der Kindergartenfinanzierung empfahl Brock die Rückkehr zum alten System und forderte abschließend ein versicherungspflichtiges Erziehungsgehalt von 1000 Euro in den ersten Lebensjahren des Kindes.

 

 

 

 

 

 

 

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