Tabaklobby zeigt ihr wahres Gesicht

Wie DeutschlandRadio heute berichtet, erhält das Bündnis „Bayern sagt Nein“ weitaus mehr finanzielle Unterstützung durch die Tabaklobby als Franz Bergmüller, Sprecher des Bündnisses, bisher eingeräumt hat: Statt den angegebenen  EUR125.000 erhält das Bündnis das 3fache dieser Summe von der Tabakindustrie, nämlich EUR 615.000

Sie setzt sich wie folgt zusammen: EUR 150 000.- kommen vom Zigarettenverband, EUR 100 000.- vom Landesverband Süddeutscher Tabakhändler und EUR100 000.- vom Verband der Rauchtabakindustrie. Weiter sollen 1,7 Millionen Feuerzeuge im Wert von 100.000 €  von MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft) bezahlt worden sein.

„Hier sind die Bürger bewusst getäuscht worden, aber jetzt kennen wir das wahre Gesicht von Bayern-sagt-nein und deren Verflechtung mit den rein wirtschaftlichen der Lobbyverbände der Tabakwirtschaft“, so Bernhard Suttner, Landesvorsitzender der ÖDP. „Wir von der ÖDP und das Aktionsbündnis „JA zum Nichtraucherschutz“ lehnen Konzernspenden und damit auch Spenden der Pharmaindustrie ab und das könnnen wir auch jederzeit belegen.

Suttner ist auch über die Unterstützung der FDP für die NEIN-Kampagne entsetzt: „Ein Bundesgesundheitsminister von der FDP sollte sich für den Gesundheitsschutz einsetzten und die Jugendprävention fördern, anstatt rein wirtschaftliche Interessen zu vertreten.“

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