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Pressemitteilung

Radeln für Bayern: Gedenken an die NSU-Opfer

ÖDP verurteilt Gewalt

 

Mit einer Gedenkminute am Mahnmal für die getöteten Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) in Nürnberg erinnerte die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) an die von rechtsradikaler Gewalt betroffenen Bürger.

Sebastian Frankenberger, Bundesvorsitzender der ÖDP, zeigte sich tief berührt und sagte, dass sich die gesamte demokratische Gesellschaft mit den Hinterbliebenen solidarisiere. Bei rechtsextremistischen Gewalttaten dürfe niemand wegsehen oder die Taten verharmlosen, so Frankenberger. Auch die ÖDP lehne Gewalt scharf ab. Im bundespolitischen Programm der ÖDP findet sich hierzu folgende Passage: „Jede Gewalt gegen Menschen anderer Herkunft oder deren Einrichtungen muss nicht nur aufs schärfste verurteilt und bestraft werden. Es sind auch Strategien zu entwickeln, wie dieser Gewalt erfolgreich begegnet werden kann und Menschen aus ihrer Fehlhaltung nachhaltig herausgeführt werden können.“

Der ÖDP-Chef und Landtagsdirektkandidat für München-Schwabing, Sebastian Frankenberger, ist im Rahmen der Radeln für Bayern-Wahlkampftour zur Zeit in Mittelfranken unterwegs. Heute Abend wird er im zusammen mit dem ehemaligen bayerischen ÖDP-Landesvorsitzenden Bernhard Suttner und der Nürnberger Kreisvorsitzenden Manuela Forster zum Thema „Wirtschaftswachstum – die Lösung oder das Problem. Wohlstand ohne Zwang zu immer mehr und nie genug!“ referieren. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im großen Saal des Gasthauses Gutmann am Dutzendteich in Nürnberg statt.

Ziel der Radeln für Bayern-Wahlkampftour ist es, Politik mit den Menschen und für die Menschen zu machen und während der Tour durch 90 Stimmkreise in 90 Tagen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Anliegen der Bürger werden am 6. September symbolisch im Landtag in München abgegeben.

Mehr zur Tour finden Sie hier: http://www.radeln-fuer-bayern.de/

 

 
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