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Pressemitteilung

Plädoyer für "saubere Politik"

ödp eröffnet Wahlkampf im Stimmkreis 305 in Maxhütte-Haidhof.

Josef Angerer (51) hat als "Beamter" einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. "Ich setze mich für eine saubere Politik ein, ohne Bevorzugung einzelner", sagte der Marktrat aus Regenstauf beim Wahlkampfauftakt der "ödp" am Mittwoch im "Nobless" in Maxhütte-Haidhof. Angerer ist Direktkandidat für den Landtag im Stimmkreis 305 Regensburg-Land/ Schwandorf.

 

Der Verwaltungsbeamte mahnt die Menschen, ihren Lebensstil zu überdenken. Er stellt die Frage nach dem Sinn "des übersteigerten Wohlstandsdenkens und der Verschwendungssucht". Im Klimawandel sieht Josef Angerer nicht nur eine Bedrohung, sondern auch eine Herausforderung für die Menschheit, die Weichen neu zu stellen und auf erneuerbare Energien zu setzen. Staaten, die ihre Energie selbst erzeugten, seien weniger verwundbar und machten sich unabhängig.

 

 

Für ein Tempolimit

 

 

Dr. Harold Hirschberger (61), Zahnarzt in Nittenau, kandidiert im Stimmkreis 305 für den Bezirkstag. Er ist ein Verfechter alternativer Heilmethoden und möchte vor allem die medizinische Versorgung in den Seniorenheimen verbessern. Der Kandidat tritt ein für ein Tempolimit auf Autobahnen und für hybrid-betriebene Fahrzeuge. "Die deutschen Autobauer haben hier die Entwicklung verschlafen und sind gegenüber den Japanern ins Hintertreffen geraten", so Dr. Hirschberger. Sein Wunsch: Eine bessere Vernetzung des öffentlichen Personennahverkehrs und günstigere Fahrpreise.

 

 

Das Mitglied der Bürgerinitiative "Hochwasserschutz" in Nittenau empfiehlt dem Landkreis, die Gewässer zweiter Ordnung zu renaturieren und damit einen Beitrag zur Hochwasserrückhaltung zu leisten. Die Schulturnhalle in Nittenau in das Hochwassergebiet zu bauen, hält er für die falsche Entscheidung.

 

 

Eine Abgrenzung

 

 

Kreisvorsitzender Alfred Damm nannte einige Erfolge der ödp: Streichung von fünf Atomkraftwerkstandorten in Bayern, Abschaffung des Senats und Verschlankung der Staatsregierung und des Landtags, Abschaffung des Büchergeldes und Verhinderung von Genmaisfeldern.

 

Er grenzte die ödp ab gegenüber den anderen Parteien. Gegenüber der CSU, "die für eine zerstörte Donaulandschaft steht", der SPD, "die in der Krippenförderung der Allheilmittel für die Kinderbetreuung sieht", den Freien Wählern, "die einem Überraschungsei gleichen", den Grünen, "die den Schutz für das ungeborene Leben beseitigen", der FDP, "die für Genmanipulation plädiert" und den Linken, "die Verharmloser der DDR-Diktatur dulden".

 

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