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Pressemitteilung

Öffentliche Einladung zum Treffen des Aktionskreises NM für das Nichtraucherschutz-Volksbegehren

am Montag, den 16. Nov.09 um 19:30 im Gasthaus Wittmann, Bahnhofstr. 21, Neumarkt. Als Sprecher fungieren bis dato Gabi Bayer Tel. 09188/504410 <gabi.bayer@gmx.de> aus Postbauer-Heng Marco Winkler, 09181 500237 Marco1109@gmx.de aus Neumarkt und Josef Neumeyer 08462 27036 josef.neumeyer@gmx.net aus Berching In den vergangenen 2 Wochen haben die Unterstützer des Aktonskreises Infomaterial und Plakate organisiert und vorbereitet.

 

Für das Treffen am 16.11. steht die weitere Koordinierung auf dem Programm, da ja bereits am Donnerstag die Eintragungszeit in den Rathäusern beginnt.

Weitere Einzelpersonen und vor allem Ärzte haben in den letzten Wochen Ihre Unterstützung signalisiert.

Wie können diese eingebunden werden?

Sinnvoll wäre ein Pressegespräch oder eine öffentliche Erstunterzeichnung.!?

Neben den Parteien, die Grünen, die Linke, die ÖDP haben auch Personen aus der SPD ihre Unterstüzung zugesagt.

Die Freien Wähler im Kreis haben bis jetzt nicht reagiert; von der CSU haben zwar mehrere das Volksbegehren mit Ihrer Unterschrift mit auf den Weg gebracht, trauen sich aber vermutlich aus Gründen der obrigkeitshörigen Parteidisziplin im Kreis nicht öffentlich dahinter zu stehen.

 

Auch manche Gemeinden unterstützen erfreulicherweise das Volksbegehren durch erweiterte Öffnungszeiten, so z.B. Berching.

 

 

Ziel des Volksbegehrens ist die Rücknahme der von CSU und FDP beschlossenen Aufweichung des Nichtraucherschutzes. Das bis Juli diesen Jahres geltende Gesetz soll dem Volksbegehren zufolge wieder eingeführt werden. Die umstrittene Ausnahmeregelung, die im ganzen Land sogenannte Raucherclubs ermöglichte, soll jedoch entfallen.

 

 

"Die gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens für Erwachsene und insbesondere für Kinder sind erheblich. Aktuelle Schätzungen des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg gehen von jährlich mehr als 3.300 Todesfällen in Deutschland durch Passivrauchen aus. Für Kinder erhöht sich das Risiko, an Infektionen der unteren Atemwege, an Asthma, Bronchitis oder Lungenentzündung zu erkranken, um 50% und mehr. Auch in Räumen, in denen aktuell nicht geraucht wird, werden kontinuierlich Schadstoffe an die Menschen in der Umgebung abgegeben, die sich während des Rauchens an den Wänden, Tapeten, Gardinen und Möbeln abgesetzt haben".

 

 

Mit genau diesen mahnenden Worten hat die Staatsregierung seinerzeit die Einführung des ersten Nichtraucherschutzgesetzes begründet, erklärt Gabi Bayer. Dieselbe Begründung findet sich auch auf dem Gesetzentwurf des Volksbegehrens. Bayer weiter: "Wir sind der Meinung: Leben und leben lassen" – das gilt auch für Kinder in Volksfestzelten, Besucher von Gaststätten, Menschen mit Atemwegserkrankungen, Wirte und ihre Familien und Bedienungen an ihrem Arbeitsplatz. Saubere Innenraumluft steht allen zu. Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des anderen beginnt".

 

 

Die CSU habe nur wegen ihrer Stimmenverluste bei der Landtagswahl ihre ursprüngliche Haltung zum Nichtraucherschutz vollständig aufgegeben und "sich dem Populismus der FDP gebeugt", kritisiert Marco Winkler. Vom echten Nichtraucherschutz sei "nichts übrig geblieben". Winkler: "Unsere Initiative ist ein Angebot an die Bürger Bayerns. Entscheiden müssen jetzt die Wahlberechtigten selbst, ob sie den aufgeweichten Nichtraucherschutz von CSU /FDP oder einen echten Nichtraucherschutz ohne Gestank und Atemgifte bevorzugen".

 

 

Eingeladen sind neben den 'alten Unterstützern' all-jene, die das Volksbegehren aktiv unterstützen wollen; Privatpersonen, Vereine, Verbände und Parteigliederungen und vor allem Wirte;

Nur mit dem Engagement vieler ist das Ziel zu erreichen - darum engagiert Euch, wenn ihr hinter der Sache steht!

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