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Pressemitteilung

ÖDP-Landesvorstand äußert tiefe Erschütterung über die Katastrophe im Rottal

Appell an Ministerpräsident Seehofer: Der aktuelle Entwurf für das Landesentwicklungsprogramm muss kassiert werden!

Tief erschüttert zeigt sich der Landesvorsitzende der bayerischen ÖDP, Klaus Mrasek, angesichts der Hochwasserkatastrophe im Rottal: "Es ist sehr bitter, die schlimmsten Befürchtungen der Klimafolgenforschung bestätigt zu sehen. Unser Mitgefühl gilt den Menschen, die Angehörige verloren haben und sich in ihrer Existenz bedroht sehen."

Mrasek appelliert an alle politischen Verantwortungsträger, bei der Nachhaltigkeitspolitik nicht mehr zu bremsen. Die Menschheit könne sicherlich Naturkatastrophen nie gänzlich ausschließen, verantwortliche und zukunftsfähige Politik verlange jedoch, "die schrecklichen Gefahren von Naturkatastrophen zu minimieren und nicht zu verstärken. Jetzt endlich müssen alle gemeinsam die nötigen Korrekturen bei der Struktur-, Verkehrs- und Energiepolitik anpacken". In diesem Zusammenhang appelliert Mrasek an Ministerpräsident Seehofer, ein Machtwort zu sprechen und "den Entwurf von Heimatminister Söder zum neuen Landesentwicklungsprogramm zu kassieren": "Eine weitere Intensivierung der Flächenversiegelung in Bayern, wie sie dieser absurde Plan vorsieht, kann nicht mehr verantwortet werden." Bodenschutz sei auch praktizierte Hochwasservorbeugung und müsse in Bayern jetzt endlich Vorrang erhalten.

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