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Pressemitteilung

ÖDP-Kreistags- und Stadtratsfraktion befürworten Anbau:

Berufsschule 1 soll Ausbildungszentrum für regenerative Energien werden

Die Berufsschule 1 in Passau soll nach Ansicht der Kreistags- und der Passauer Stadtratsfraktion der ÖDP zu einem Zentrum für regenerative Energien ausgebaut werden – eine Einrichtung, die es in dieser Form noch nirgendwo gibt. Ziel ist, auf der mittleren Führungsebene, also zwischen Ingenieur und Geselle, hochqualifiziertes Fachpersonal auszubilden – als zusätzliche Qualifizierung für technische Berufe.

 

"Was wir seit Jahren immer wieder gesagt haben, wird erkennbar Realität: Die erneuerbaren Energien sind Jobmaschinen und bieten enorme Chancen für attraktive Arbeitsplätze, sofern eine neue Regierung nicht das Rad der Zeit zurückdreht. Es gibt vor allem in kleineren und mittelständischen Betrieben einen steigenden Bedarf an bestqualifizierten Fachkräften", betont Passaus 2. Bürgermeister Urban Mangold (ÖDP).

 

Weil in der Berufsschule die Räume, in denen entsprechende technische Anlagen untergebracht sind, bereits jetzt "aus den Nähten platzen", wäre das neue Zentrum allerdings nur durch einen Anbau realisierbar. Die Verwaltung des Berufsschulverbandes lässt bereits prüfen, wie in einem neu zu schaffenden Multifunktionsraum Photovoltaik, Solarthermie, Verfeuerung von Biomasse, Wärmepumpentechnik optimal kombiniert werden könnten. Bei der technischen Ausstattung setzt man auch auf Unterstützung der Wirtschaft. Demnächst sollen erste Überlegungen in den politischen Gremien vorgestellt werden.

 

Bürgermeister Urban Mangold, Kreisrat Robert Auberger, Fraktionsvorsitzende Anita Hofbauer (Kreistag), Kreis- und Stadtrat Franz Sebele, Fraktionsvorsitzender Paul Kastner (Stadt Passau), Stadtrat Max Seiler und Kreisrat Erich Obermeier informierten sich hierüber bei einem Besuch in der Berufsschule. Die ÖDP-Fraktionsvorsitzenden Anita Hofbauer und Paul Kastner signalisierten politische Unterstützung für das ambitionierte Vorhaben. Die Finanzierung sei "zwar in der nächsten Zeit schwierig, aber möglich. Es ist halt eine Frage der Prioritäten. Wir sehen in einem Zentrum für regenerative Energien eine große Chance. Es ist ökologisch sinnvoll und eine Bereicherung des Schulstandortes. Wir hoffen deshalb auf politische Mehrheiten".

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