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Pressemitteilung

ödp gegen neue Donaubrücke

Fraktionsvorsitzender Paul Kastner: "Statt der erhofften Entlastung der Innstadt zusätzliche Belastung".

Die ÖDP-Stadtratsfraktion hat viele Gründe eine neue Donaubrücke abzulehnen. Jede neue Brücke, ob Neubau oder Umbau der Kräutlsteinbrücke würde statt der erhofften

Entlastung der Innstadt, diese aber auch die Stadtteile Ilzstadt,Grubweg und Anger

erheblich zusätzlich belasten. Die zu erwartenden veränderten Verkehrbeziehungen und Verkehrszuwächse in der Ilzstadt

und am Anger wären neuer Nährboden für die Forderungen nach einer natur- und landschaftszerstörenden Nordumfahrung.

 

Beim Bau einer neuen Donaubrücke wäre die Fraktion ebenso wie die Stadtwerke Passau besorgt um das Passauer Trinkwasser. Durch die Gründung neuer Brückenpfeiler besteht die Gefahr, dass Oberflächenwasser in den

trinkwasserführenden Grundwasserstrom eindringt. Wie ein verantwortlicher Mitarbeiter der Stadtwerke bestätigte, würden die Stadtwerke einer Pfeilergründung auf der Soldatenau oder flussaufwärts nicht zustimmen. Der zu den Favoriten zählende Brückenstandort oberhalb der Kräutlsteinbrücke ist wegen der Sichtbeziehung zur Ortsspitze für das Stadtbild schädlich und nicht zutimmungsfähig. Eine Brücke an dieser Stelle würde die Chancen, dass Passau eines Tages Weltkulturerbe wird,erheblich verringern.

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