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Pressemitteilung

ÖDP gegen Kürnachtalspange

Lengfeld würde eingeschnürt.

Die in den letzten Wochen ins Gespräch gebrachte Autospange zwischen der B 19 und der B 8 wird hoffentlich nie realisiert werden.

Die Stadt Würzburg ist in Vorleistung getreten mit besserer Anbindung an die Firma IKEA, die ein riesiges Gebiet versiegelte.

Wohl auch im Hinblick auf dieses Unternehmen sind jetzt Forderungen im Raum, eine Straße zu planen, welche das Kürnachtal und den Stadtteil Lengfeld, abgesehen von dem Flächenraubbau, landschaftlich degradieren und einen stän-digen Geräuschpegel verursachen würde. Dies Straße hätte für die Lengfelder keinerlei Nutzen, nur die Autofahrer aus dem Landkreis hätten vielleicht eine Zeitersparnis von wenigen Minuten. Sollte dann noch eine Westumgehung, was die Vernunft verhindern möge, realisiert werden, würde der Großraum Würzburg erbarmungslos eingeschnürt sein.

Vorprogrammiert wird dann auch noch die Forderungen gestellt werden, die B19/B8 Spange weiter an die Westumgehung anzubinden, was den Verkehrsirrsinn noch erhöhen würde. In Lengfeld haben sich an einem einzigen Nachmittag fast 500 Personen in Unterschriftslisten gegen die Querspange eingetragen. Bedingt durch die Ferienzeit werden ab Mitte September die Listen auch in Geschäften und Organisationen in Lengfeld zur Unterschrift ausliegen.

Zur Verbesserung des Durchgangsverkehrs an der verkorksten Einmündung der B8 in die B19 sähen wir die Möglichkeit, Platz dafür wäre vorhanden, eine Abbiegespur stadtauswärts den Greinberg hinauf und von diesem eine in die B8 zu erstellen.

 

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