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Pressemitteilung

ÖDP fordert zur Teilnahme an der Protestdemonstration am 29.10.2011 gegen Startbahn 3 am Münchner Flughafen auf

Seit vielen Jahren hat sich die ÖDP bayern- und bundesweit gegen den weiteren Ausbau von Großflughäfen ausgesprochen. Da Flugzeuge bekanntermaßen das klimaschädlichste Verkehrsmittel sind, kann, wer ernsthaft Klimaschutz betreiben will, den Flugverkehr weder ausbauen noch subventionieren. 

„Wir kämpfen deshalb“, so der ÖDP-Landesvorsitzende Klaus Mrasek,  „schon seit Jahren gegen den geplanten Bau einer Dritten Startbahn am Flughafen München.  Der vor kurzem für diese Bahn erlassene Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern nimmt keine Rücksicht darauf, dass Menschen und Umwelt auf der Strecke bleiben.“

Mrasek erinnert an all die großen Reden und Staatsziele, die die Eindämmung des exorbitant hohen Flächenverbrauchs in Bayern einfordern. „Wer dann als Anteilseigner mit dem Bau einer dritten Startbahn eine der größten Betonaktionen in der Geschichte des Freistaates betreiben will, um dem hoch subventionierten Verkehrsmittel Flugzeug zu noch mehr Aufschwung zu verhelfen, hat jegliche Glaubwürdigkeit in Sachen Schutz der Umwelt verloren und seine eigenen Umweltprogramme als reine Propaganda entlarvt,“ so Mrasek.

Dass außerdem weit mehr als eine Milliarde Euro in dieses Luxusprojekt nach Oberbayern fließen wird, ist aus gesamtbayrischer Sicht völlig unausgewogen. Deshalb rufen wir die Bevölkerung in allen Teilen Bayerns dazu auf, zusammen mit den durch Lärm, Verkehr und anderen Nachteilen bereits jetzt über die Gebühr belasteten Bewohnern und Bewohnerinnen der Flughafenregion, bei der Protestdemonstration am 29. Oktober von 10 bis 12 Uhr am Münchner Marienplatz energisch und laut ihren Unmut und ihre strikte Ablehnung des Mammutprojektes deutlich zu machen.

 

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