Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

ÖDP dankt dem Land Oberösterreich:

Suttner: „Einsatz gegen Atomkraft ist Zeichen echter wert-konservativer Haltung“

Die erneute Intervention des von der konservativen Österreichischen Volkspartei geführten  Landes Oberösterreich gegen die Atomkraftwerke Isar 1 und 2 finden den Beifall der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Ihr Landesvorsitzender Bernhard Suttner bezeichnet den Einsatz gegen das Atomrisiko als Zeichen „wirklich wertkonservativer Gesinnung der Regierung und des Parlaments unseres  Nachbarlandes“. Daran solle sich die CSU ein Beispiel nehmen und „endlich die absurde Verharmlosung des radioaktiven Risikos beenden, die bei der Seehofer-Partei seit 50 Jahren kultiviert werde“ meint Suttner. Mit einer „bewahrenden, am Lebensschutz orientierten und den christlichen Werten verpflichteten Haltung“ habe das sture Festhalten an der Atomkernspaltung nichts zu tun.

Suttner fordert die Staatsregierung auf, die Einwände des Nachbarlandes sehr ernst zu nehmen und einen Kurswechsel zu vollziehen: „Zusammen mit Oberösterreich muss auch allen Ausbau- und Weiterbetriebsplänen der tschechischen Nachbarn im Fall Temelin entgegengetreten werden.“ Beim anstehenden Besuch Seehofers in Tschechien müsse auch die Gefährdung Bayerns und Österreichs durch die grenznahen tschechischen Atomanlagen thematisiert werden, fordert der ÖDP-Vorsitzende.

Zurück