Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Kandidatenaufstellung bei der ödp für die Wahlen zum Europäischen Parlament:

Freyunger Stadträtin Elisabeth Tesche auf Bundesparteitag nominiert

Elisabeth Tesche kandidiert für die ödp zur Europawahl. Der ödp-Bundesparteitag in Heilbronn hat am vergangenen Wochenende die Freyunger Stadträtin ohne Gegenstimme nominiert. Als ödp-Europakandidatin will sich Tesche vor allem gegen die Freisetzung genmanipulierter Pflanzen sowie gegen eine EU-Förderung für zusätzliche osteuropäische Atomreaktoren einsetzen. Auch der EU-Reformvertrag könne ihrer Meinung nach nicht in dieser Form in Kraft treten, da er "die Demokratie durch die Hintertür aushebelt." Auch den Embryonenverbrauch in den Forschungslabors prangert Tesche an.

 

"Wir von der ödp treten dafür ein, dass Europa von seiner reinen Wirtschaftsorientierung befreit wird", erklärt Tesche. Europa müsse zu einer Wertegemeinschaft weiter entwickelt werden, in der regionale Qualitäten nicht nur geachtet, sondern auch gefördert werden, so Tesche.

 

Die 54jährige Gymnasiallehrerin für Englisch und Französisch hatte bereits bei der letzten Europawahl kandidiert und in Freyung ein hervorragendes Ergebnis von über 13 % erreicht. Diesmal will sie den Europawahlkampf auch nutzen, um über die Mängel des sogenannten EU-Reformvertrages von Lissabon aufzuklären, gegen den mehrere Verfassungsbeschwerden vorliegen. "Die EU ist wichtig. Aber es werden ihr Kompetenzen ohne echte demokratische Kontrolle übertragen", kritisiert Tesche. Sie will sich auch dafür einsetzen, dass die EU der tschechischen Regierung Hilfen bei der Stilllegung des Risikoreaktors Temelin anbietet.

"Wenn demnächst Temelin erweitert wird, kann es passieren, dass das auch noch von der EU mit unseren Steuergeldern bezuschusst wird".

 

Zurück