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Pressemitteilung

JU-Kreisverband Schwandorf unterstützt das Volksbegehren "Für Einen Echten Nichtraucherschutz"

Kreisvorstand beim Nichtraucherschutz einig: Gesetzeslockerung nicht zielführend

Der Kreisverband der Jungen Union unterstützt die angelegte Unterschriftenaktion zum Volksbegehren für den Nichtraucherschutz. Er geht damit auf Distanz zu einem Landtagsbeschluss, den die bayerische CSU/FDP-Koalition fasste. "Wir sprechen uns für eine generelle Regelung ohne die von der Landesregierung gelockerten Ausnahmen vom 1. August aus", heißt es in einer Pressemitteilung. Die JU fordert, dass in Restaurants, Gaststätten, Kneipen und Diskos ein konsequenter Nichtraucherschutz gilt.

 

"Zum besonderen gesundheitlichen Schutz von Kindern und Servicepersonal sprechen wir uns für ein generelles Rauchverbot ohne Sondergenehmigungen aus. Da die Gefahren des Passivrauchens bekannt sind, ist es nicht verständlich, dass die eingeführten Regelungen von 2008 wieder gelockert wurden", erklärte Kreisvorsitzende Bettina Lohbauer. Es könne nicht sein, dass Bayern an hinterer Stelle beim Gesundheitsschutz steht. Auch habe es ihrer Meinung nach nichts mit der bayerischen Gemütlichkeit zu tun, wenn hierfür eine gesundheitliche Gefährdung für die Mitmenschen entsteht.

 

Die JU-Spitze im Kreis ist sich einig, dass die Gesetzeslockerung nicht vorausschauend für die Gesundheitsentwicklung ist. Sie war laut JU nicht zielführend und sorgt für viel Verwirrung und zusätzlichen Verwaltungsaufwand aufgrund der Auslegungsvielfalt. "Die Gesundheit des Menschen steht mit an oberster Stelle, deshalb werden wir für dieses Volksbegehren stimmen", teilte der CSU-Nachwuchs mit.

 

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