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Pressemitteilung

Geniale Pharisäer der Gentechnik

Gentechnikfreiheit bei Fütterung und in der Lebensmittelerzeugung sei, so der ÖDP-Landtagskandidat Josef Neumeyer, für die Wählerinnen und Wähler in Bayern zu einer entscheidenden Frage geworden.

Neuere Umfragen belegten, dass sich 80 Prozent der Bayern und 75 Prozent der CSU-WählerInnen für ein Verbot von Gen-Mais aussprechen.

 

 

Unter diesem Druck vollziehe die CSU einen Salto rückwärts und mache die Menschen in Bayern Glauben, ihre bisherige Position zur Agro-Gentechnik aufzugeben.

 

 

Neumeyer bezeichnet dies in zweifacher Hinsicht als genial pharisäerhaft. Zum einen wolle sich die CSU nach eigenem Bekunden nicht aus der sog. Sicherheitsforschung auf den staatlichen Versuchsflächen verabschieden und zum anderen wolle die CSU im Bundestag eine wichtige Abstimmung zum jetzigen Zeitpunkt verhindern.

 

 

Im Wahlkampf verspreche die CSU, sich in Brüssel für einen rechtlich verbindlichen Status gentechnikfreier Regionen einzusetzen. Jede Gemeinde könnte dann selbst entscheiden, ob bei ihr Gen-Mais angebaut werde oder nicht. Statt dieses Versprechen jetzt im Bundestag einzulösen, werde alles daran gesetzt, die Abstimmung auf die Zeit nach dem 28.9. zu verschieben.

 

 

Neumeyer stellt die Frage: Wie ernst meint es die CSU bei der Agro-Gentechnik wirklich?

 

 

Weil der CSU auch in dieser Frage nicht zu trauen sei, bereite die ÖDP-Neumarkt mit der bayerischen ÖDP derzeit ein Volksbegehren vor, das vorsehe, Gentechnikfreiheit in die Bayerische Verfassung aufzunehmen.

 

 

Nicht umsonst ist Gentechnik bis dato nicht versicherbar; das Risiko ist eben nicht abschätzbar!

 

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