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Pressemitteilung

Elektrifizierung: Häring (SPD) völlig losgelöst

Mit Verwunderung reagiert die Kreisvorsitzende, Gabriela Schimmer-Göresz, auf die Attacken, die Werner Häring (SPD) gegen die ödp reitet. Häring solle realisieren, dass der Wahlkampf vorbei und am schlechten Ergebnis der SPD nicht die ödp schuld sei. Selbstkritik statt substanzloser Rundumschläge sei angebracht.

Statt der ödp Populismus zu unterstellen, solle Häring seinen Parteigenossen, OB Dr. Holzinger, dazu bewegen, die Geschäftsordnung einzuhalten und den Antrag von ödp-Stadtrat Prof. Dr. Buchberger vom 4. Februar zuzulassen. Offensichtlich fürchte die SPD, dass der ödp-Antrag im Stadtrat eine Mehrheit finden könnte. Häring solle, so Schimmer-Göresz und Buchberger, den Bodenkontakt wieder finden und sich einer sachlich inhaltlichen Diskussion stellen. Vor allem solle er konkret werden und die abstruse Behauptung, die ödp würde das Elektrifizierungs-Projekt gefährden, mit Fakten belegen. Härings Behauptung widerspreche im übrigen der Äußerung von SPD-Stadtrat Herbert Müller (MdL), der nach Unterzeichnung der Absichtserklärung versicherte: "Hinter diesen Schritt kann niemand mehr zurück." Häring kritisiere etwas, was er offensichtlich nicht richtig gelesen habe. Buchberger beantragte, dass sich die Stadt im Rahmen der Elektrifizierung der Bahnstrecke München – Lindau über Memmingen, um die Abschaffung des Tannheimer Bogens bemühen und sich hierzu mit den Kommunen des Tannheimer Bogens zu einer Aktionsgemeinschaft mit dem Ziel eines Streckenneubaus zusammen schließen solle. Niemand wolle Memmingen vom internationalen Bahnverkehr abhängen. Ganz im Gegenteil. Die Strecke solle schneller und leistungsfähiger werden und gleichzeitig viele Memminger Bürgerinnen und Bürger von zunehmendem Lärm, vor allem durch nächtlichen Gütertransport, entlasten. Es müsse daher beides zeitgleich mit den Verantwortlichen geklärt werden: Elektrifizierung und Trassenführung. Die ödp hält die Forderung, erst die bestehende Strecke mit erheblichem Kostenaufwand zu elektrifizieren und dann mit der Bahn eine neue Trassenführung anzugehen, für unrealistisch.

 

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