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Pressemitteilung

Direktkandidaten im Stimmkreis 712 Memmingen gewählt!

Schimmer-Göresz und Abt zu Direktkandidaten gewählt ödp stellt Kandidaten für Landtag und Bezirkstag auf

Ihre Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl nominierte die ödp. Im Stimmkreis 712 Memmingen (Memmingen mit Altlandkreis, VG Altenstadt und VG Buch) wurde als Direktkandidatin für den Landtag Gabriela Schimmer-Göresz und als Direktkandidat für den Bezirkstag Stadtrat Alexander Abt gewählt. Als Listenkandidaten wurden empfohlen: Daniel Ansorge (Landtag) und Stadtrat Prof. Dr.-Ing., Wirtsch.-Ing. Dieter Buchberger (Bezirkstag).

In Ihrer Rede ging die 55-jährige ödp-Kreis- und Bezirksvorsitzende auf die vielen von der CSU vernachlässigten Themen ein. Das ödp-Landtagswahlprogramm liste 133 gute Gründe, ödp zu wählen, auf. Schimmer-Göresz ging auf die wichtigsten Gründe ein. Die ödp nehme als einzige Partei keine Spenden von Konzernen und Verbänden und sei daher absolut unabhängig. Die Kandidatin sieht die ödp in ihrem 25-jährigen Weitblick bestätigt und hält die Lösung der Energiefrage für vorrangig. Die ödp setze auf Einsparung, Effizienz, Erneuerbare. Nur in dieser Kombination sei Energie in Zukunft noch bezahlbar, Versorgungssicherheit gewährleistet und Klimaschutz möglich. Schimmer-Göresz: "Wir haben kein technisches Problem, sondern Handlungslücken der Politik." Die ödp-Vorsitzende hält die Debatten um angeblich CO2-freie Atomenergie für verlogen. Wer, behaupte, dass nur mit Kernenergie die Versorgung gesichert sei, betreibe eine unverantwortliche Panikmache. Wer die vielschichtigen Risiken der Atomenergie vom Abbau des Urans bis zur ungelösten Entsorgung eines tödlich strahlenden Mülls auf Jahrtausende ausklammere, versündige sich an der Menschheit. Ökologische Politik sei ein Wirtschaftserfordernis, Sozial- und Friedenspolitik gleichermaßen. Ziel der ödp sei es, den Ressourcenverbrauch sowie die Umweltzerstörung mit Abgaben zu belasten und dafür die menschliche Arbeitsstunde von Abgaben zu entlasten. Wirtschaft und Arbeitswelt ökologisch-sozial statt marktradikal nennt Schimmer-Göresz als Ziel. Bei der Verkehrspolitik stelle die ödp das Gemeinwohl über die Konzerninteressen. Schimmer-Göresz hält ein realistisches Tempolimit, das Ende von Flughafenausbauten und deren Subventionierung für vorrangig wichtig. Bei der Bildungspolitik gehe die ödp eigene Wege. Schulen und Kindergärten müssten ermutigen und Bildungskarrieren von allen Ausgangspunkten aus ermöglicht werden. Eine doppelte Orientierungsstufe sei nur eine der unzähligen Forderungen. Schon der Namenszusatz "Bündnis für Familien" signalisiere, dass die Familien in der ödp einen starken Partner finden. Die echte Wahlfreiheit des Lebensstils durch die Einführung eines bayerischen Landeserziehungsgehalts hält Schimmer-Göresz für geboten, ebenso wie eine Dynamisierung aller kinderbezogenen Leistungen. Letztlich sicher nur eine ökologische Politik allen Menschen ein gutes Leben. Die ödp stehe für einen vorsorgenden Gesundheitsschutz und werde die Landwirtschaft und die Verbraucher vor der Gentechnik schützen. Auch die klassischen Themen, wie Tierschutz, Naturschutz, Schutz der Lebensräume von Mensch, Tier- und Pflanzenwelt würden bearbeitet. Die ödp streite für saubere Demokratie ohne Konzerspenden und mit direkter Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger.

Alexander Abt, der das Amt eines Bezirksrat anstrebt, möchte den Bezirk stärken und ihm mehr Kompetenzen zuweisen. Unter anderem soll der Bezirk künftig für die Heimaufsicht und die Organisation des Öffentlichen Personennahverkehrs zuständig sein. Jede politische Entscheidung müsse auf ihre Folgen für die fernere Zukunft und künftige Generationen überprüft werden, so der Appell der ödp-Kandidaten.

 

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