Bürgermeister Mangold besichtigt mit Stadträten Gefahrenstellen für Radfahrer: Erstmals seit vielen Jahren sollen wieder Haushaltsmittel für den Radverkehr eingeplant werden

Bürgermeister Urban Mangold (ödp)hat am Donnerstag (28.8.08) mit Stadträten aller Fraktionen per Rad Gefahrenstellen und Verbesserungsmöglichkeiten für den Radfahrverkehr besichtigt. "Ich will gleich zu Beginn der neuen Stadtratsperiode ein Zeichen für die Radfahrer setzen. Wer mit dem Rad fährt, entlastet die Innenstadt von Abgasen und Feinstaub. Deshalb müssen wir jetzt kontinuierlich an der Verbesserung der Radwegebeziehungen arbeiten", erklärte Bürgermeister Urban Mangold. Die Unzufriedenheit der Radfahrer sei angesichts vieler unkomfortabler Wegebeziehungen und teilweise gefährlicher Verkehrssituationen verständlich. Deshalb will Mangold, "dass jetzt erstmals seit vielen Jahren wieder regelmäßig Haushaltsmittel eingeplant werden, um das Radfahren in Passau zu erleichtern".

Die Radtour führte die Stadtpolitiker unter anderem zu gefährlichen und problematischen Stellen an der Haitzingerstrasse und an der Haitzingerbrücke sowie zum Ilzdurchbruch. Außerdem besichtigten die Stadträte einige Einbahnstraßen, die evtl. in beide Richtungen für den Radverkehr freigegeben werden. An der vermehrten Errichtung von Fahrradabstellanlagen und an einer besseren Ausschilderung der Radwege werde bereits gearbeitet, berichtete Urban Mangold.