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Pressemitteilung

Bayerns ÖDP-Chef fühlt sich drei Jahre nach dem Nichtraucherschutz-Volksentscheid bestätigt:

Das Volksbegehren war das seit langem wirksamste Präventionsprogramm zur Gesundheitsvorsorge

Klaus Mrasek

 61 Prozent der Abstimmenden haben am 4. Juli 2010 entschieden, dass die bayerische Gastronomie rauchfrei wird. "Seitdem gilt auch für die Wirtshausluft ein bayerisches Reinheitsgebot. Gesundheitsschutz, Jugendprävention und mehr Lebensqualität für uns alle haben sich durchgesetzt gegen die Interessen der Tabaklobby", stellt ÖDP-Landesvorsitzender Klaus Mrasek anlässlich des dritten Jahrestages des aufsehenerregenden Volksentscheids fest. Der seither zu beobachtende Rückgang jugendlicher Raucher bestätige die Argumentation der ÖDP: "Das Volksbegehren war ein wirksames Präventionsprogramm zur Gesundheitsvorsorge. Die Befürchtungen, Bayerns Gastronomie würde wegen des Nichtraucherschutzgesetzes zusammenbrechen, haben sich wie erwartet als haltlos erwiesen", findet der ÖDP-Landesvorsitzende. Das Volksbegehren habe nicht zuletzt auch gezeigt, "dass man mit den Mitteln der direkten Demokratie und einer aktiven Oppositionspartei die Landespolitik antreiben kann, wenn Regierung und Landtagsopposition wichtige Themen unbearbeitet lassen", so Mrasek. "Die ÖDP im bayerischen Landtag wäre eine echte Bereicherung für die bayerische Politik."

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