Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Persönlicher Kommentar

Schluss mit der

Familienfreundlichkeit - wir brauchen stattdessen endlich Familiengerechtigkeit! Gutgemeinte "familienpolitische Maßnahmen" ändern nichts an der strukturellen Rücksichtslosigkeit, der sich Familien in Deutschland gegenüber sehen. Sie wird verursacht durch eine politische Fehlsteuerung, die Familien insbesondere bei den Sozialversicherungen und den Verbrauchssteuern gravierend benachteiligt. Durch die familienblinden Sozialversicherungen findet eine Transferausbeutung der Familien statt. Und bei den Steuern wirkt sich besonders die Mehrwertsteuer äußerst familienungerecht aus: Ärmere Menschen und Familien brauchen ihr gesamtes Einkommen für den Lebensunterhalt - und so werden nahezu 100% vom Einkommen mit diesen indirekten Steuern belegt. Wer viel Einkommen und wenige oder keine Kinder hat, gibt einen kleineren Anteil des Gehaltes für den Lebensunterhalt aus, und so wird weniger vom Einkommen versteuert! Das Kindergeld gleicht einen Teil dieser Ungerechtigkeit aus - gleichsam als "Rückgabe von Diebesgut". "Familien haben heute das Recht, energisch ökonomische Gerechtigkeit zu verlangen," so Prof. Paul Kirchhof. Zeit also, dass sich Familien empören: Ausdrücklich unterstützen wir die eben vom Familienbund Würzburg eingebrachte Petition "Familien empört Euch!": http://openpetition.de/petition/online/familien-empoert-euch.

Zurück

Wichtiger Hinweis:
Blogbeiträge stellen die persönliche Meinung einzelner Parteimitglieder dar. Diese kann in Einzelfällen von der Programmlage der Partei abweichend sein. Auch ist es möglich, dass zu einzelnen Themen und Aspekten in der ÖDP noch keine Programmlage existiert.