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Persönlicher Kommentar

Die Milch macht’s.

So hieß es zumindest früher in der Werbung. Dass nun die Milchbauern nach Aufhebung der Milchquote nun wieder mit zu niedrigen Preisen kämpfen, hat mit den wegbrechenden Märkten in Russland und China zu tun und den Überschüssen aus den großen und industriell wirtschaftenden Betrieben. Die müssen, wenn es um den Bauernverband geht, weiter wachsen, die kleinen haben aus dessen Sicht eh kaum Chancen. Nun fordert der Bauernverband wieder Subventionen, welche die Preise stützen und eine Exportoffensive der EU, die dann wiederum die Märkte z. B. in Afrika weiter zerstören würde. Die Direktzahlungen an Landwirte müssen verbindlich an einfache, aber wirksame ökologische und soziale Standards gebunden werden. Wir fordern eine Markt- und Subventionspolitik, die vorrangig die Arbeit und nicht die Fläche bevorzugt. Dadurch wird die ökologische und bäuerliche Landwirtschaft aufgewertet.

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Wichtiger Hinweis:
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