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Persönlicher Kommentar

Die dritte Macht im Staate

heißt es immer, seien die Medien. Und in der Tat, da wird einiges rauf- und runtergeschrieben, breitgetreten oder mit Nichtbeachtung bedacht. Dabei hält die breite Masse die Medien für unabhängig. Was ist passiert? Der ehemalige Chefredakteur des "Focus", Wolfram Weimer, hat dazu einmal verlautbart: "Wir haben eine seltsame Hierarchie von Wichtigkeiten etabliert, die technische und wissenschaftliche Intelligenz gering schätzt, die rhetorische höher und die inszenatorische am höchsten. Die Politik stützt sich auf Umfragen, die Wirtschaft orientiert sich an Analysten und der Journalismus an der nackten Quote. Man höre immer weniger auf das, was einer zu sagen habe, als auf das wie und wo und vor wie vielen er es sagt. Wo bleibt die notwendige Ernsthaftigkeit?

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