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Pressemitteilung

Zunkunftsfähig im Energiebereich - Bürgergespräch mit Arnold Kimmerl

Seit einem halben Jahr ist Arnold Kimmerl (ödp) Bürgermeister in Pfreimd. Über die ersten Schritte, neue Aufgaben und den laufenden Alltag berichtete er bei einem Bürgergespräch auf Einladung des ödp-Ortsverbandes

Als große Zukunftsaufgabe stehe zur Zeit die energetische Sanierung der Volksschule auf dem Programm. "Aufgrund der hohen Energiekosten gibt es dazu keine Alternative", ist der Bürgermeister überzeugt. Deswegen wurden aus einem Energieeinsparungs-Förderprogramm des Freistaats Fördermittel beantragt und bereits zugesagt.

 

 

Fotovoltaikanlage

 

 

In diesem Zusammenhang könnte eine Fotovoltaikanlage auf dem Schuldach entstehen, das durch seine südlich ausgerichtete Lage bestens dafür geeignet wäre. Wie in Nachbarorten könnte sich daran die Bevölkerung mit Anteilen beteiligen und Gewinne erzielen. Auch beim städtischen Kindergarten St. Martin stünden Sanierungen an. Das inzwischen wieder undicht gewordene Flachdach erfordere schnellstmögliches Handeln. Über eine geeignetere Dachform, sowie Energiesparmaßnahmen müssten sich in nächster Zeit Fachleute Gedanken machen.

 

Am Anfang der Amtsperiode von Kimmerl standen die Feiern rund um die Eröffnung der A 6, dazu wurden zwei neue Banner mit Logos des Kirchturms als Wahrzeichen der Stadt angeschafft. Außerdem wurde die bestehende Werbebroschüre erweitert und neu überarbeitet. In diesem Zusammenhang bedauerte es der Bürgermeister, dass zwei Hinweisschilder für Pfreimd, die an der Autobahn auf die Stadt aufmerksam machen sollten, vom Stadtrat abgelehnt wurden. Kimmerl sieht in der Werbung einen Anfang, die Stadt Pfreimd ins Gespräch zu bringen.

 

 

Chancen sieht das Stadtoberhaupt für die Gastronomie durch den Naabtalradweg, der von Haindorf kommend über Untersteinbach und Iffelsdorf Pfreimd kreuzt. Es gebe durchaus eine Nachfrage von Radtouristen nach gastronomischen Angeboten. Im Frühjahr stehe die Sanierung des alten Rathauses mit Erweiterung der Bücherei auf dem Programm. Zunächst müsse der Westgiebel stabilisiert werden, weil sich bereits ein großer Riss gebildet habe. Nachfolgend soll der Saal im obersten Geschoss saniert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Das angrenzende Haus westlich des ehemaligen Schlosses soll ebenfalls für die Bücherei genutzt werden. Geplant ist eine Informationsstelle sowie ein öffentliches WC.

 

Ärger gibt es mit der Bahn wegen der Iffelsdorfer Brücke, weil ein Bahnarbeitertrupp bei Gleisarbeiten den Unterbau der Brücke beschädigt habe. Über eine Kostenaufteilung müsse mit der Bahn verhandelt werden. Kimmerl will seine Amtszeit nutzen, um Pfreimd vor allem im Energiebereich zukunftsfähig zu machen.

 

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