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Pressemitteilung

Versagen der Politik fordert zu verstärkter Aktivität in der Zivilgesellschaft heraus

Suttner: „Wirtschaft, Familien, private Initiativen und Kommunen müssen den Klimaschutz vorantreiben!“

Globalisierung funktioniert beim Zerstören der Lebensgrundlagen, versagt aber bei der Durchsetzung von Rettungskonzepten.
Nach dem jämmerlichen Versagen von Obama, Merkel und Co in Kopenhagen muss nach Überzeugung des bayerischen ÖDP-Landesvorsitzenden Bernhard Suttner die Zivilgesellschaft lokal und regional  den Klimaschutz vorantreiben: „Wie schon nach den Konferenzen von Rio und Kyoto zeigt sich erneut die Unfähigkeit der internationalen Politik. Die Globalisierung funktioniert offensichtlich nur  beim Zerstören der Lebensgrundlagen während sie beim Durchsetzen von Rettungskonzepten kläglich versagt.“  Suttner erwartet jetzt von den Kommunen, von der mittelständischen Wirtschaft, von Familien und gesellschaftlichen Initiativen eine Intensivierung der Klimaschutzbemühungen: „ Es steht schon lange fest, dass mit Klimaschutz mehr Lebensqualität und wirtschaftlicher Erfolg erzielt werden kann. Jeder Handwerker, jeder Architekt und jeder IT-Dienstleister, der seinen Kunden die energieeffizienteste Lösung empfiehlt, treibt den rettenden Fortschritt an. Jeder Gemeinderat, der die Energieversorgung in die eigene Hand nimmt und jede Familie, die zu einem zertifizierten Ökostromanbieter wechselt, zeigt mehr Intelligenz und Verantwortungsgefühl, als die Taktierer von Kopenhagen“ stellt der ÖDP-Vorsitzende fest.
Allerdings dürfe man die sog. „große Politik“, die sich in Kopenhagen „kleiner als klein“ gezeigt habe, nicht aus der Verantwortung entlassen: „ Vor allem die Familien sollten den Klimaversagern von Union und FDP kündigen und bei künftigen Wahlen jede Stimme verweigern; es sind schließlich die Kinder und Enkel, die unter den Folgen der Fehlleistungen der heute Regierenden leiden werden.“

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