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Pressemitteilung

Umweltpolitiker der CSU wurden verkehrspolitisch ins Abseits gestellt:

„Naturfreund Göppel gut für die Worte – Betonfreund Scheuer bekommt die Macht!“

Die „Auslieferung der deutschen Verkehrspolitik“ an die Herren Ramsauer und Scheuer von der CSU ist nach Ansicht des ÖDP-Landesvorsitzenden Bernhard Suttner ein schwerer Schlag für die gesamte Umwelt- und Klimapolitik. Erneut habe sich gezeigt, dass bei CSU und FDP Umweltfreunde wie Josef Göppel für „das Absondern guter Worte“ zuständig sind während Betonfans wie Scheuer das Sagen haben. Der neue Staatssekretär im Verkehrsministerium habe ein Weltbild von Vorgestern: „Er möchte am liebesten überall Flüsse zu Stauseen und Landschaften zu Verkehrsinfrastruktur mit mindestens vier Fahrspuren machen!“

Suttner fordert Josef Göppel auf, sich endlich zu entscheiden, ob er auch weiterhin dieses unwürdige Spiel des Wählerfangs mitmachen möchte: „Das CSU-Umwelt-Feigenblatt  fordert seit vielen Jahren den Schutz des letzten Restes freifließender Donau, ein Tempolimit auf der Autobahn, die Besteuerung des Flugverkehrs, die Beendigung des Flächenverbrauchs durch exzessiven Straßenbau und die Energiewende ohne Atomrisiko. Seine Partei macht gleichzeitig mit großer Leidenschaft und vielen Steuer-Milliarden genau das Gegenteil.“ Die von Göppel eingefangenen Wählerstimmen ökologisch interessierter Bürger trügen objektiv zur Schädigung der Umwelt bei, meint Suttner. 

 

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