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Pressemitteilung

"ÖDP/ Parteifreie Bürger/innen unverzichtbar für Irlbach!"

"ÖDP/ Parteifreie Bürger/innen unverzichtbar für Irlbach!" - Kandidat/innenvorstellung der ÖDP/ PIB Irlbach - Jugendbeauftragte sind keien Jugendsozialarbeiter

Irlbach: (hgr) Sieben Frauen und 4 Männer kandidieren für die ÖDP/ Parteifreie Irlbacher Bürgerinnen und Bürger für den Gemeinderat.

In der gut besuchten Wahlversammlung im Gasthof Auer stellten sie sich und das Programm vor: 10 gute Gründe,

die Kandidatinnen und Kandidaten der ÖDP/ Parteifreie Irlbacher Bürger/innen am 2. März in den Gemeinderat zu wählen.

Elisabeth Englram, die Sprecherin der Parteifreien Irlbacher Bürger/innen, begrüßte und führte in den Abend ein.

Aus der Mitte der Gemeinde konnte wieder eine

schlagkräftige Frau- und Mannschaft zusammengestellt werden.

Zu Beginn des Abends stellte Gemeinderat Franz-Xaver Geiger einige Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl vor.

Er arbeitet mit im Kreisvorstand der ÖDP und kandidiert mit Elisabeth Englram zum Kreistag. Er bat um die Stimmen

für die beiden Irlbacher Kandidat/innen und um die Unterstützung von Martha Altweck-Glöbl als

neue und engagierte Landrätin.

Silvia Niemeier, die Spitzenkandidatin der Liste möchte sich als Gemeinderätin insbesondere für die Punkte 4 und 5

des Wahlprogramms einsetzen: Die Förderung der Jugendarbeit und der Vereine. Sie ist bekannt für ihr

gemeindliches Engagement in verschiedenen Vereinen und möchte dies auch auf kommunalpolitischer Ebene einbringen.

"Die Jugendlichen

brauchen wieder attraktive Räume. Die immer feuchten Keller seien unzumutbar." Franz-Xaver Geiger ergänzte,

dass er als Jugendbildungsreferent immer wieder von Gemeinden erfahre, die sich zusammenschlössen, um eine

hauptberufliche Person für die gemeindliche Jugendarbeit zumindest in Teilzeit anzustellen. Ehrenamtliche könnten

dies nicht zufriedenstellend bewerkstelligen. Der Jugendbeauftragte des Gemeinderates sei kein

Jugendsozialarbeiter und habe die Aufgabe, für die Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde

einzutreten und zu vermitteln.

Jugendgruppen hätte in den letzten Jahren in den

privaten Bereich oder in Gaststätten ausweichen müssen, da sie sich in öffentlichen Orten unerwünscht wähnten,

berichteten Geiger und Greipl über ihre Erfahrungen als Jugendbeauftragte. Hier sei weiterhin dringende

Verbesserung notwendig. Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen müssten in der Gemeinde an Gewicht

zunehmen, damit die Kinder und Jugendlichen nach Schule und Ausbildugn wieder gerne zurück nach Irlbach kämen.

Auch das sei Zukunftsorientierung für die Gemeinde.

 

"Dürfen wir noch Visionen haben oder verwalten wir nur das Bisherige?" Den beiden bisherigen Gemeinderäten

Geiger und Greipl ging es auch darum neue Impulse zu setzen und über das Hergebrachte hinauszudenken. Das

versprechen auch die neuen Kandidat/innen der ÖDP/ PIB. Elisabeth Englram möchte die Arbeitskreise der

Dorferneuerung wieder aktivieren: Natur und Umwelt - den Lebensraum erhalten, Kinderfreundliches Dorf - Verbesserung

für Kinder, Bauen und Wohnen - Irlbach soll wachsen, Freizeit und Erholung - Irlbach auch als Erholungsgebiet.

"Wir versprechen uns viel davon, wenn nicht nur gewählte Vertreter/innen, sondern alle interessierten Bürger

und Bürgerinnen Gehirnschmalz einsetzen zu einer zukunftsfähigen Entwicklung unserer Gemeinde. Auch dafür

setzen wir uns ein!" Anton Stauber als Architekt Fachmann für Fragen des Bauens und Wohnens betonte die

Vorhaltung von attraktiven und preisgünstigen Bauplätzen, insbesondere auch zu verbilligten Konditionen für

Familien. Finanzierbare Modelle auch für die bedarfsgerechte Bereitstellung von kleineren Gewerbeflächen gäbe es bereits

in anderen Kommunen. Michael Englram, Kandidat auf Platz 11 möchte sich für die Ausweisung von Wanderwegen rund

um Irlbach, für die Förderung eines Kleinen Tourismus einsetzen. Des Weiteren stellten sich vor Mariele Simmel,

aus Straßkirchen zugezogen und dort bisher auf der ÖDP-Frauenliste, die beiden Neuirlbacher Theodor und Marion

Auer, Journalist und Altenpflegerin, Maria Aumann, Sekretärin, Christoph Geiger, Schüler und Roswitha Niedernhuber,

Bankkauffrau.

 

Heidi Wagner-Geiger hob den Einsatz für die freifließende Donau als einen zentralen Punkt des

Wahlprogramms hervor. Obwohl die freifließende Donau und die Flussauen nach EU-Richtlinien (Flora-Fauna-Habitat-

und Vogelschutzrichtlinie) schützenswerte Landstriche seien, versuche die Staustufen-Lobby und die CSU immer

noch ihre Stauvariante C 280 mit allen Mitteln durchzudrücken. Sie scheuten auch nicht vor Verschleuderung

von Steuergeldern zurück, um erneut weitere, unnötige Untersuchungen zu verlangen. "Der Schutz einer für

Mensch und Tier lebenswerten Heimat liegt uns am Herzen." Dazu zähle auch Verkehrsberuhigung und Platz für

alle "Verkehrsteilnehmer", nicht nur für den PKW- und Lastverkehr. Dies forderten die Vertreter der ÖDP/ PIB seit

Jahren nicht nur im Gemeinderat, sondern auch in den Gremien der Dorferneuerung. Teilerfolge konnten, schließlich

mit breiter Unterstützung aller Fraktionen etwa bei der Gestaltung des Aufgangs zur Schule erzielt werden.

 

Abschließend erläuterte Franz-Xaver Geiger noch die Kriterien für eine gültige Wahl. Er warb um das Listenkreuz

bei der ÖDP/ Parteifreien Irlbacher Bürger/innen. Die Zahl der Gesamtstimmen entscheide, welche Gruppierung wie viele

Kandidaten in den zwölfköpfigen Gemeinderat brächten. "Irlbach braucht die ÖDP. Unsere Kandidat/innen brauchen ihre

Stimme, um für das Wohl unserer Gemeinde sich einsetzen zu können", schloss Elisabeth Englram nach einer

anregenden Diskussion, auch mit Kandidat/innen von anderen Parteien.

 

18. Feb 2008/ Hans Greipl

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