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Pressemitteilung

ÖDP Oberpfalz tritt selbstbewusst zur Landtags- und Bezirkstagswahl an:

"Wir wollen die familiäre Erziehungsarbeit besser fördern, einen schnelleren Atomausstieg und Konzernspenden an Parteien verbieten!" Klaus Mrasek

Landesvorsitzender und Landtagsspitzenkandidat Klaus Mrasek bei seiner Rede

Die ÖDP hat in der Oberpfalz die Weichen für die Landtags- und Bezirkstagswahl im September 2013 gestellt. Beim Bezirksparteitag in Amberg wählten die Mitglieder den ÖDP-Landesvorsitzenden Klaus Mrasek zum Landtagsspitzenkandidaten. Auf Platz 2 der Landtagsliste wurde der Pfreimder Bürgermeister Arnold Kimmerl gewählt, Platz 3 ging an Kreisrätin Dr. Barbara Kindl aus Vohenstrauß. Auf Platz 1 der Bezirkstagsliste tritt der Stadtrat Joachim Graf aus Regensburg an.

Ein klares Ja zur Familie und zur besseren Förderung der familiären Kinderbetreuung, ein klares Nein zu weiteren zehn Jahren Atomrisiko, die Verteidigung der Naturschönheiten Bayerns gegen unsinnige Großprojekte und der Einsatz für ein Verbot von Konzernspenden an Parteien. Mit diesen Kernthemen will die ÖDP den Einzug in den Landtag schaffen.

In Bayern gibt es nach Überzeugung der ÖDP "genügend wertkonservative Menschen, die nur mehr mit Bauchschmerzen CSU gewählt haben und jetzt wechseln wollen, aber nicht zur marktradikalen FDP oder zu den programmlosen Freien Wählern", erklärte der Landtagsspitzenkandidat. Im Gegensatz zu denen könne die ÖDP echte Erfolge vorweisen: "Das gekippte Büchergeld, den Nichtraucherschutz, fünf gestrichene Atomkraftwerksstandorte im Freistaat, die Kehrtwende in der landwirtschaftlichen Gentechnik, die Abschaffung des Senats und die Verkleinerung von Regierung und Landtag. Ohne die ÖDP hätte es das nicht gegeben", so Mrasek.

Die ÖDP habe seit Jahren zwei wichtige Alleinstellungsmerkmale: Die Absage an eine Politik des ständigen Wachstums und Mehrverbrauchs und ihr Bekenntnis zur Familie. "Unser Eindruck ist: Für die bewährte Betreuung von Kindern in der Familie gibt es derzeit im Parlament keine politische Vertretung mehr. Die CSU hat hier eine offene Flanke und läuft nur noch dem Zeitgeist nach. Bei der Fremdbetreuung von Kindern stehen Fragen des Arbeitsmarktes bzw. der Karrierechancen im Vordergrund, das Wohl der Kinder und die Qualität der Betreuung spielen dagegen keine Rolle. Die ÖDP fordert dagegen für Eltern, die ihre unter 3-jährigen Kinder familiär betreuen, eine finanzielle Anerkennung durch ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt. Das wäre dann echte Wahlfreiheit", forderte Mrasek.

Mit ihren überzeugenden Kandidatinnen und Kandidaten auf der Bezirkstagsliste will die ÖDP erstmals in den Oberpfälzer Bezirkstag einziehen. Neben Spitzenkandidat Graf kandidieren der Fachlehrer Karl Müller aus Amberg auf Platz 2 sowie der Bio-Landwirt Martin Prey aus Niedermurach auf Platz 3. Nach den Vorstellungen der ÖDP soll die dritte kommunale Ebene der Bezirke gestärkt werden, in dem die Aufgaben der regionalen Planungsverbände auf die Bezirkstage übertragen werden.

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