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Pressemitteilung

ÖDP begrüßt Verzicht auf Donau-Staustufe und verlangt ökologische Optimierung der Variante A

Horst Seehofer soll Dr. Scheuer nicht nur bei der Donau, sondern auch bei der Nordtangente zurückpfeifen !

v. l. n. r.: Ingrid Ohly (Direktkandidatin Landtag), Urban Mangold (Direktkandidat Bezirkstag), Anita Hofbauer (Kreisrätin), Agnes Becker (Direktkandidatin Landtag)

Die Entscheidung des bayerischen Kabinetts gegen einen Donauausbau mit Staustufen ist nach Ansicht von ÖDP-Landesgeschäftsführer Urban Mangold „ein wichtiger Schritt für die Bewahrung unseres Naturerbes“. Allerdings gäbe es „keinen erkennbaren sachlichen Grund, warum dieser Verzicht mit der Amtszeit von Ministerpräsident Seehofer verbunden werde. Auch nach Seehofer wären Staustufen ein naturzerstörerischer Eingriff mit schlimmsten Folgen“, so Mangold.

Die ÖDP begrüßt den geplanten Hochwasserschutz und vertritt die Auffassung, „dass auch die Donauausbau-Variante A noch ökologisch verbessert werden müsste“. Verstärkt will die ÖDP den Vorschlag des „Bayerischen Heimattages“ unterstützen, die niederbayerische Donau in den Rang eines UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbes zu erheben.

Mangold fordert Ministerpräsident Seehofer auf, den CSU-Verkehrsstaatsekretär Dr. Scheuer nicht nur bei der Donau, sondern auch bei der in der Region Passau nicht minder umstrittenen Nordtangente durch das schützenswerte Ilztal zu stoppen. Mit einer entsprechenden Ermunterung konfrontierte die ÖDP den Ministerpräsidenten zuletzt beim Aschermittwoch vor der Dreiländerhalle. Weitere Aktionen sollen in den nächsten Wochen folgen.

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