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Pressemitteilung

Mangold kritisiert FDP: "Sicherheit am ZOB hat Vorrang!"

Reflexartige Ablehnung der ZOB-Videoüberwachung "nicht mehr nachvollziehbar"

Als "nicht mehr nachvollziehbar" bezeichnete Bürgermeister Urban Mangold (ödp) die Kritik der FDP an der geplanten Videoüberwachung am ZOB. "Die überwältigende Mehrheit der Passauer fühlt sich nicht durch Kameras an einem einzelnen Gefahrenschwerpunkt in ihrer Freiheit beeinträchtigt, sondern durch einzelne Jugendliche, die sogar vor Straftaten nicht zurückschrecken", so Mangold. Alarmierend seien die jüngsten Gewalttaten, unter anderem gegen einen Busfahrer.

 

"Ich bin für ein ausgewogenes Maßnahmenpaket. Wir versuchen durch verstärkten Einsatz der Streetworkerin die Jugendlichen zu erreichen, die noch ansprechbar sind, um ihnen eine Perspektive aufzuzeigen. Den gewalttätigen Teil der ZOB-Szene muss man aber durch die bereits zugesagte verstärkte Polizeipräsenz und durch Videoaufzeichnung vor weiteren Straftaten abschrecken, damit sich alle Bürger wieder sicher fühlen können". Videoüberwachung werde es nur in Gefahrenschwerpunkten und begründeten Fällen geben. Die "reflexartige Ablehnung durch die FDP" sei unbegründet, sagte Mangold.

 

Über die Kameraüberwachung wird am 20. November im Aufsichtsrat der Stadtwerke entschieden.

 

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