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Pressemitteilung

Kimmerl der dritte ödp-Bürgermeister Bayerns

Arnold Kimmerl gewinnt Stichwahl in Pfreimd - Glückwünsche auch vom Landesvorstand

Arnold Kimmerl heißt der neue Bürgermeister der Stadt Pfreimd. Mit 64,6 Prozent der Stimmen landete der 60-jährige ödp-Kandidat einen klaren Sieg bei der Stichwahl. CSU-Bewerber Alfred Hammer brachte nur 35,4 Prozent der Wähler hinter sich.

 

 

Arnold Kimmerl ist nach Waldemar Bug aus dem unterfränkischen Burkhardroth der zweite ödp-Bürgermeister in Bayern. In den 60 Jahre alten Forstamtsrat hatte die Parteispitze der Ökodemokraten große Hoffnungen gesetzt. Deshalb kamen am gestrigen Abend Landeschef Bernhard Suttner und Kreisvorsitzender Alfred Damm in die Landgraf-Ulrich-Halle, wo sie ihrem Parteifreund noch vor der offiziellen Bekanntgabe des Wahlergebnisses gratulierten.

 

Das Resultat verkündete der amtierende Bürgermeister Albert Maier (Freie Wähler) exakt um 19 Uhr. Er gratulierte seinem Nachfolger Arnold Kimmerl, wünschte ihm eine glückliche Hand und viel Erfolg im Bemühen um die Stadt Pfreimd. Im Anschluss daran spielte die "Stadtkapelle" für das neue Stadtoberhaupt auf.

 

"Ich bin überrascht, ich hatte das Ergebnis nicht in dieser Deutlichkeit erwartet", freute sich der neugewählte Bürgermeister. Der Zuspruch, den er seit dem ersten Wahltag aus der Bevölkerung erfuhr, habe ihn zwar schon auf einen Wahlsieg hoffen lassen, nicht jedoch in dieser Höhe. Arnold Kimmerl gehört seit 1984 dem Stadtrat und dem Kreistag an, er kandidierte mittlerweile zum vierten Mal um das Bürgermeisteramt. Sein vor zwei Wochen errungener Stadtratssitz geht nun an ödp-Listennachfolger Manfred Bruckner.

 

 

Alfred Hammer (CSU), der sich als fairer Verlierer erwies und Kimmerl schon gratulierte, als die Stimmbezirksergebnisse intern addiert waren, hatte im zweiten Wahlgang auf einen Stimmenzuwachs gehofft, der jedoch ausblieb. Warum es so kam, konnte er sich auf Anhieb nicht erklären. Er kündigte noch am gestrigen Abend an, dass er seine berufliche Tätigkeit bei der Stadt Pfreimd fortsetzen möchte und sein Stadtratsmandat deshalb nicht annehmen kann. Davon profitiert jetzt Hans Menzl als CSU-Nachrücker.

 

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