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Pressemitteilung

Die Genmais-Front in Unterfranken bröckelt...

Alle angemeldeten Flächen in Randersacker zurückgezogen... aber in Rödelsee, Biebelried und anderen Orten Unterfrankens droht weiter Gefahr Suttner: Landwirtschaftsminister Miller muss den verbleibenden Genmais-Bauern ins Gewissen reden

 

Auch in diesem Jahr scheint der Protest gegen den Genmais-Anbau Wirkung zu zeigen: Alle ursprünglich für das Gemeindegebiet des weltbekannten Weinortes Randersacker angemeldeten Genmais-Flächen wurden zurückgezogen. "Das ist eine gute Entwicklung, die aber noch nicht zufrieden stellen kann" meint dazu der bayerische Landesvorsitzende der ödp, Bernhard Suttner. Er erneuert deshalb seinen Appell an Landwirtschaftsminister Miller, persönlich nach Unterfranken zu fahren und den verbleibenden Genmais-Bauern ins Gewissen zu reden. "Immer noch droht z.B. für den bekannten Weinort Rödelsee ein massiver Image-Schaden, wenn er künftig als Genmais-Standort gilt." Miller sollte bei dieser Gelegenheit auch noch einmal öffentlich erklären, dass er selbst den Genmais-Anbau "nachdrücklich nicht empfehlen kann". Diese Äußerung ist in einem Schreiben Millers enthalten, das an Suttner gerichtet ist. Dieser wundert sich: "Wenn dem so ist verstehe ich noch weniger als bisher, warum auf den Staa!

tsgütern in Bayern der Anbau von genveränderten Pflanzen munter fortgesetzt wird." Die ödp werde das Thema auf jeden Fall zu einem Scherpunkt des Landtags- und Bezirkstagswahlkampfs machen, kündigt Suttner an.

 

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