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Pressemitteilung

Aussagen der CSU widersprüchlich

Die Argumentation des CSU-Fraktionsvorsitzenden Georg Riedl, nicht er sondern Landrätin Bruni Mayer habe den Verkauf des Pfarrkirchner Krankenhauses ins Spiel gebracht, findet Sepp Rettenbeck völlig absurd: "Ein betrunkener Autofahrer kann bei der Polizeikontrolle auch nicht sagen, der Wirt sei Schuld, weil er das Bier eingeschenkt hat". Die Initiative für den Verkauf des Pfarrkirchner Krankenhauses an einen privaten Betreiber liege schon eindeutig bei dem CSU-Fraktionsvorsitzendem "mit seinem Ein-Euro-Auftritt im Kreistag".

Noch mehr verwundert ödp-Kreisrat Sepp Rettenbeck die Tatsache, dass der CSU-Fraktionsvorsitzende nach wie vor an einer Kardiologie in Pfarrkirchen festhalte: "Die CSU möchte also sowohl in Pfarrkirchen als auch in Simbach eine Kardiologie" stellt Sepp Rettenbeck fest. Solche Pläne seien aber "im Zeitalter der Spezialisierung und Schwerpunktbildung völlig unrealistisch". Zudem widersprechen sie eindeutig den Plänen der geplanten Europa-Klinik Simbach-Braunau. Dass sich Georg Riedl dabei auf einen Beschluss von 2003 berufe, mache nach Ansicht des ödp-Kreisrates vor allem eines deutlich: "Dieser Beschlusspunkt von 2003, wonach die Kardiologie von Eggenfelden nach Pfarrkirchen und zugleich bis auf weiteres in Simbach erhalten bleiben solle, war schon damals ein Widerspruch in sich". Während die ödp-Kreisräte damals auf diesen Gegensatz hinwiesen und den Beschluss ablehnten, habe Georg Riedl zugestimmt.

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