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Pressemitteilung

Andreas Seitz dankt Bischof Schraml für seine klaren Worte:

"Familiäre Kinderbetreuung und Kinderarmut werden von der Politik ständig vergessen!"

Bundestagskandidat Andreas Seitz (ÖDP) dankt Bischof Wilhelm Schraml ausdrücklich für seine klaren Worte an alle Parteien. Vor allem der Appell des Bischofs, die materielle Lage der Familien zu verbessern, ist nach seiner Ansicht "von allergrößter Bedeutung": "Vor allem die familiäre Kinderbetreuung und das drängende Problem der Kinderarmut werden von der Politik stets vergessen".

 

Seitz fordert seinerseits die Einführung eines Erziehungsgehalts von 1000 Euro mindestens während der ersten drei Lebensjahre eines Kindes. Denn genau diesen Betrag müsse die öffentliche Hand nach Angaben der ÖDP auch für einen Krippenplatz pro Kind und Monat ausgeben. "Ich bin für volle Wahlfreiheit. Die Eltern sollen selbst entscheiden, ob sie ihr Kind so schnell wie möglich in öffentliche Betreuungseinrichtungen geben oder ob es nicht doch besser ist, mit Hilfe des Erziehungsgehalts befristet aus dem Erwerbsleben auszusteigen. Wahlfreiheit gibt es aber nicht nur, wenn es genügend Kinderkrippen gibt, sondern erst wenn Eltern, die sich für die familiäre Betreuung entscheiden, nicht leer ausgehen", so Andreas Seitz. Dass die Förderung der familiären Betreuung von manchen als "Herdprämie" bezeichnet werde, findet Seitz "empörend".

 

Außerdem fordert der ÖDP-Kandidat eine "automatische Anpassung aller kinderbezogenen Leistungen: "Die Berechnung des Existenzminimums muss dringend der Realität angepasst und alle kinderbezogenen Leistungen des Staates wie z.B. Kindergeld und Landeserziehungsgeld mindestens im 2-Jahres-Rhythmus den Lebenshaltungskosten entsprechend geändert werden. Denn schließlich werden ja auch beispielsweise die Bezüge der Landtagsabgeordneten mit einer Automatik-Formel jährlich an die Lohn- und Gehaltsentwicklung angepasst!"

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