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Pressemitteilung

ÖDP zum JU-Vorschlag „Wertevermittlung“:

„Nicht auf halber Strecke stehen bleiben !“

Der ÖDP-Landesvorsitzende Klaus Mrasek findet den aktuellen Vorschlag des bayerischen JU-Vorsitzenden Hans Reichart, die Wertevermittlung noch mehr als bisher in den Schulen zu verstärken, "sehr begrüßenswert". "Dafür kann gar nicht genug Zeit aufgewendet werden", meint der ÖDP-Politiker.

Allerdings, so Mrasek, bleibe die JU mit ihrer Forderung "auf halber Stecke stehen". Zu den in der Schule verstärkt zu vermittelnden Werten, müsse auch "eine Verurteilung der politischen Korruption durch Konzern-Parteispenden gehören". "Dass es untrennbar zu unseren Werten gehört, als Politiker keine schwarzen Geldkoffer von Waffenschiebern anzunehmen (Schäuble) und dass man nicht dazu beiträgt, Menschen durch Waffenexporte aus ihrer Heimat zu vertreiben, kann ebenfalls nicht früh genug als Werthaltung vermittelt werden", meint der ÖDP-Landesvorsitzende.

Mrasek: "Ich warte auf den JU-Vorschlag, Politiker abzulösen, die gegen diese Werte verstoßen. Viele würden dann nicht übrig bleiben".

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