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Pressemitteilung

Das Rätsel um Söders "Bayern-Sprit" ist lösbar:

Stehen wir vor dem Ende der Seehofer´schen Anti-Windkraft-Politik?

Hinter dem großen Geheimnis "Bayern-Sprit" kann sich nach Ansicht des ÖDP-Landesvorsitzenden Klaus Mrasek nur verbergen, dass Ministerpräsident Söder demnächst die Blockade der Windkraft in Bayern beenden wird. "Einen einigermaßen umweltverträglichen Verbrennungsmotor kann es nach heutigem Stand nur auf der Basis von Erdgas bzw. Beimischung von Wasserstoff oder Methan geben." Die von Prof. Michael Sterner (OTH Regensburg, früher Fraunhofer-Institut Kassel) maßgeblich mitentwickelte Technik zur Erzeugung von Methan aus aktuell nicht benötigtem Wind- oder Photovoltaik-Strom stellt nicht nur die vielleicht leistungsfähigste Methode zu Speicherung erneuerbarer Elektrizität dar, sondern würde nach Ansicht vieler Wissenschaftler auch dem Verbrennungsmotor eine Zukunft geben. "Voraussetzung ist aber, dass wir auch hier in Bayern endlich in einem ausreichenden und verträglichen Maß die Windkraft nutzen" fordert der ÖDP-Vorsitzende. "Von nix kommt nix. Das gilt auch in der Energiepolitik."

Sollte sich also Ministerpräsident Söder wirklich ernsthaft für "Bayern-Sprit" interessieren, dann sei ihm das Studium der "power-to-gas"-Technik zu empfehlen, meint Mrasek. Der Ministerpräsident hatte in seiner ersten Regierungserklärung für Straubing eine Einrichtung zur Entwicklung neuer Treibstoffe unter der Marke "Bayern-Sprit" versprochen. Auf Nachfrage waren aber weder die Staatskanzlei, noch zuständige Ministerien oder die lokalen niederbayerischen CSU-Politiker in der Lage, nähere Angaben zu Söders Versprechen zu machen.

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