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Persönlicher Kommentar

Diese Stimme ist doch verloren,

so hören wir am Infostand immer wieder, wenn es darum geht, warum die Leute zwar die ÖDP am liebsten wählen würden, es dann vielleicht aber doch nicht tun werden. Dabei ist keine Stimme verloren, sie wirkt vielfach, u. a. nämlich finanziell. Für jede Stimme erhält eine Partei Wahlkampfkostenerstattung. Das ist nicht viel, summiert sich allerdings bei der CSU zu Millionen, für die ÖDP sind es Zig-Tausend. Mit diesen bescheidenen Mitteln wurde die ÖDP in den vergangenen Jahren zur erfolgreichsten Oppositionspartei in Bayern. So sieht das zumindest die FAZ. Denn wer kann außer der CSU schon behaupten, dass er Gesetze in Bayern geschrieben hat? Das ist die ÖDP – und zwar mit Volksbegehren: Abschaffung des Senats, Nichtraucherschutz. Wir setzen tatsächlich um, was wir vorher versprechen. Alleine schon die Ankündigung, dass die ÖDP ein Volksbegehren plant, treibt der Regierung den Angstschweiß auf die Stirn. Eines kommt noch dazu: Wenn ich die CSU oder die SPD wählen würde, dann wäre meine Stimme im o. g. Sinne natürlich ganz sicher nicht verloren - ich gehe mal davon aus, dass beide in den nächsten Landtag kommen werden. Ich hätte damit aber jemanden gewählt, der gar nicht die Politik macht, die ich mir wünsche. Ist das besser? Für viele anscheinend schon. Wir gehen aber davon aus, dass nach dem besten Wahlkampf aller Zeiten, einer größer werdenden Sehnsucht nach einer Wirtschaft, die dem Menschen dient und einem Umdenken ganz vieler Wählerinnen und Wähler die ÖDP nach den nächsten Wahlen so gut dastehen wird, dass sich die Frage nach einer verlorenen Stimme gar nicht mehr stellt. Vielen DANK schon jetzt dafür.

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Wichtiger Hinweis:
Blogbeiträge stellen die persönliche Meinung einzelner Parteimitglieder dar. Diese kann in Einzelfällen von der Programmlage der Partei abweichend sein. Auch ist es möglich, dass zu einzelnen Themen und Aspekten in der ÖDP noch keine Programmlage existiert.