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Pressemitteilung

ÖDP appelliert an die Landwirte in Bayern: „Amflora hat auf den Äckern des Freistaates nichts zu suchen!“

Suttner: „Zulassung durch die EU-Kommission ist ein trauriger Sieg des Lobbyismus über die Ethik.“

Nach dem vollständigen Versagen der verantwortlichen Politiker auf Bundes- und Europaebene in der Amflora-Frage appelliert der Landesvorsitzende der ÖDP, Bernhard Suttner an die Landwirte im Freistaat und bittet sie eindringlich, die genmanipulierte Kartoffelsorte nicht anzubauen: „ Der Chemiekonzern BASF und maßgebliche Politiker verfügen offensichtlich über jene Grundtugend nicht, welche die bäuerliche Landwirtschaft über Jahrtausende ausgezeichnet hat: Vorausschauende Verantwortung!“

Suttner hofft, dass „Amflora“ an dieser bäuerlichen Tugend scheitern wird. Auch wenn die manipulierte Kartoffel nicht für Nahrungszwecke gedacht sei, stelle sie einen gravierenden Eingriff in die Natur dar, der ohne Not rein aus Konzerninteressen vorgenommen wird. Die Erlaubnis zum Anbau durch die EU-Kommission sei ein trauriger Sieg des Lobbyismus  über die Ethik und den Willen der Mehrheit des Volkes, kritisiert der ÖDP-Vorsitzende.

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