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Pressemitteilung

CSU-Spitze im Konflikt mit der Bayernhymne:

„… dass mit Deutschlands Bruderstämmen einig uns ein jeder schau“

Suttner: Klimaschutz und Beendigung des Atomrisikos erfordern Kooperation mit den anderen Bundesländern nicht Destruktion.

Der künstlich vom Zaun gebrochene Konflikt, den die CSU derzeit mit Baden-Württemberg führt, zeigt nach Ansicht des ÖDP-Landessvorsitzenden Bernhard Suttner, dass die derzeitigen CSU-Granden die Bayernhymne entweder nicht kennen oder ihre Botschaft bewusst verachten. In der zweiten Strophe des „Liedes der Bayern“ wird nämlich ausdrücklich gewünscht, dass man die Bayern „mit Deutschlands Bruderstämmen einig schaue.“  Gerade wenn es um so wichtige Ziele wie den raschen Ausstieg aus der Atomkraft und die wirksame Abkehr von der Klimazerstörung gehe, sollte „die Kooperation und  nicht die destruktive Konfrontation gelten“ meint der ÖDP-Vorsitzende. Gegen einen fairen Wettkampf um die besten Lösungen sei nichts einzuwenden; die absurde Aufforderung an die Wirtschaft, doch nach Bayern überzusiedeln, sei jedoch ebenso niveaulos wie lächerlich: „Die CSU-Spitze schädigt das Ansehen des Freistaates“ stellt Suttner fest.

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